Neues Rampenlager ab sofort verfügbar

Ab sofort steht für unsere Lagerkunden ein neues Rampenlager mit viel, viel Platz zur Verfügung. Anlieferung und Auslieferung ab Cargomar werden so noch komfortabler. Bei Bedarf bitte melden!

 

Unser Beitrag zum Klimaschutz: CO² Ausstoß in 2 Jahren um mehr als 10 % reduziert

Auch wir bei Cargomar wollen zum Klimaschutz beitragen und versuchen deshalb unseren CO² Ausstoß möglichst weit zu reduzieren. Dazu haben wir bereits 2021 mit der Inbetriebnahme einer 10 kW Photovoltaik-Anlage einen ersten Schritt unternommen, unter dem Eindruck des russischen Angriffs auf die Ukraine und der daraufhin befürchteten Energie-Versorgungskrise haben wir unsere Anstrengungen in diese Richtung noch einmal verstärkt.

Unsere Maßnahmen dabei waren besonders verbesserte Dämmungen und gesenkte Raumtemperaturen zur Senkung des Gasverbrauchs.

Resultat ist eine Reduzierung des CO²-Ausstoßes von 2021 auf 2023 um ca. 4,5 Tonnen, das sind in 2 Jahren mehr als 10 %. Zum Vergleich: Deutschland insgesamt hat seinen CO² Ausstoß seit 1990 um ca. 40 % reduziert, das sind für 2 Jahre ca. 4 %. Wir stehen also ganz gut da!

In diesem Jahr wollen wir auf unserem Hallendach eine zweite PV-Anlage in Betrieb nehmen und damit sowohl die eigenen CO² Emissionen weiter reduzieren als auch durch die Netzeinspeisung des Überschuss-Stroms zur Energiewende insgesamt beitragen.

 

Wir können auch CBAM!

CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism, auf deutsch CO² Grenzausgleichssystem) ist der Weg, mit dem die Europäische Union in Zukunft die Wettbewerbsnachteile europäischer Produzenten aufgrund der zunehmenden CO²-Abgaben in Europa gegenüber Nicht-EU-Produzenten ausgleichen möchte.

Insbesondere für Importeure von Metallwaren (Eisen, Stahl, Aluminium, in der Zoll- Warennomenklatur die Kapitel 72, 73 und 76) aus Nicht-EU-Ländern besteht nach EU-Recht nun eine Berichtspflicht im Rahmen von CBAM – bis zum 31.1.24 muss der erste Quartalsbericht im Rahmen des CBAM eingereicht werden (für Importe im Q4 2023).

Wir können Ihnen anbieten, die Berichtspflicht zu prüfen, und im Bedarfsfall die Anmeldung auf dem EU-Portal und die Erstellung des Quartalsberichts fristwahrend bis zum 31.1.24 zu übernehmen.

Sprechen Sie uns gerne an!

Übrigens: Eine sehr gute, ausführliche Information zu CBAM bietet die IHK Stuttgart:

CBAM Info IHK Stuttgart

Eine Checkliste zum Thema CBAM finden Sie hier.

Neue Verladeplattform

Heute wurde die neue höhenverstellbare Verladeplattform zur Containerbeladung und -entladung angeliefert. Die Plattform bietet mehr Sicherheit (z.B. Absturzsicherungen) und Komfort (z.B. Leiter) für unsere Lagermitarbeiter. Die zusätzliche Rangierfläche auf der Plattform ermöglicht eine effektivere Be- und Entladung von Containern, so können z.B. Einzelkartons aus dem Container auf der Plattform direkt palettiert und foliert werden und sind sofort bereit für die Einlagerung mit dem Gabelstapler.

Sieht schick aus, oder? Foto: Cargomar

Die Leiter hält schon mal. Foto: Cargomar

Alles gut bedienbar, im Detail sehr durchdacht. Foto: Cargomar

Wir sparen Energie – neue Abtrennung im Lager fertig

Rechtzeitig zur Heizsaison haben wir eine innerbetriebliche Energiesparmaßnahme umgesetzt: Kommissionierbereich und Lagerbereich sind nun baulich getrennt und der Durchgang mit einem Streifenvorhang versehen worden. Dadurch müssen ca. 90 m² reine Lagerfläche nicht mehr mitbeheizt werden und unsere Mitarbeiter in der Kommissionierung haben es trotzdem angenehm warm. Jährliche CO²-Einsparung: ca. 1,5 Tonnen.

 

Foto: Cargomar

 

 

Neue Solaranlage bei Cargomar – Module sind montiert

Wir machen unseren Strom in Zukunft selbst! Der erste Teil der neuen Solaranlage auf dem Cargomar-Dach ist fertig – die Module für die 30 kWp- PV-Anlage sind montiert. Vielen Dank an die sehr fixen Monteure von der BEGeno Solar (Bürgerenergie Bremen) – so fix dass wir sie nicht mal im Bild haben festhalten können! Nun hoffen wir auf einen schnellen Netzanschluss der Anlage durch unseren Stromnetzbetreiber Wesernetz. Zusammen mit der bereits seit 2 Jahren laufenden kleineren Solaranlage erzeugen wir in Zukunft pro Jahr sogar mehr Strom als im laufenden Betrieb bei uns verbraucht wird und tragen so zur Energiewende in Deutschland bei.

Foto: BEGeno

 

 

Ein Container auf Reisen – in 4 Wochen um die halbe Welt

Wir begleiten in den nächsten Wochen einen Container mit verschiedensten Waren auf seinem ca. 19.000 Kilometer langen Weg von einem der größten Häfen der Welt mit einem der größten Schiffe der Welt bis auf unseren Hof bei Cargomar im GVZ in Bremen. Jeden Tag gibt es dazu einen neuen Beitrag. Viel Spaß dabei!

26.9.

Die Ladung der Majestic Maersk wird gelöscht. Für die letzte Strecke – noch 80 km vom Terminal in Bremerhaven bis zu Cargomar im Bremer GVZ – benötigt der Container per LKW noch gut 1 Stunde – ohne Stau!

25.9.

Nach 4 Wochen endlich da – unser Container erreicht sein Ziel in Bremerhaven. Seit der Gründung vor fast 200 Jahren entwickelte sich der Hafen zu einem der größten Containerhäfen Europas mit einem Umschlag von mehr als 3 Millionen Containern (5,5 Mio. TEU) jährlich. Einer davon ist heute unser Bremen-Sammler.

Container-Terminal Bremerhaven, Bild: Wikipedia, Olga Ernst

24.9.

Die Majestic Maersk durchquert die südliche Nordsee. Vor der Einfahrt in die Wesermündung liegen steuerbords die Niederlande, seit Jahrhunderten bekannt für die effektive Nutzung der Kraft des Windes an der rauen Küste. Heute ist die Nordsee selbst der große Energieerzeuger – mit zahlreichen Offshore Windparks, Öl- und Gasförderanlagen.

Die Mühlen von Kinderdijk Bild: Wikipedia, Yannick HEINRICH

23.9.

Der Bremen-Sammler nähert sich seinem Ziel. Heute steht die letzte der vielen Meerengen der Reise auf dem Fahrplan: Der Ärmelkanal. Immer wieder beeindruckend sind auf der Backbordseite die weißen Klippen von Dover.

Bild: Wikipedia, LowAngleView

22.9.

Heute wird die Biskaya durchfahren, eine große Meeresbucht zwischen Spanien und Frankreich, bekannt für gefährliche Stürme. Wer hier sinkt, sinkt tief, bis zu 4700 Meter geht es runter. Bekannt gemacht hat sie der Bremer Komponist und Musiker James Last. Hören Sie mal rein, sie kennen das Stück bestimmt! Hier der Link:

21.9.23

Heute geht die Fahrt Richtung Norden, vorbei an Portugal, der Heimat eines der größten Seefahrer der Geschichte: Vasco da Gama, der als erster den Seeweg von Europa nach Indien fand. Damals dauerte die Reise nicht 3 Wochen wie heute, sondern ungefähr 10 Monate.

Vasco da Gama. Porträt von Gregorio Lopes

20.9.23

Die Majestic Maersk durchfährt die Straße von Gibraltar Richtung Atlantik. Dort herrscht für den Schutz von Meeressäugern ein Schiffs-Tempolimit von 13 Knoten (24 km/h). Umgekehrt gilt der Schutz allerdings nicht: Neuerdings greifen immer wieder Schwertwale Schiffe an, haben schon so manche Segeljacht schwer beschädigt. Unser Schiff hat nichts zu befürchten, die Orcas haben Respekt vor den dicken Pötten.

Schwertwale, Bild: Wikipedia, Robert Pittman

19.9.23

Heute ist Zwischenstation im Hafen von Algeciras in Südspanien. Bekannter als der Hafenort selbst ist der in Sichtweite liegende „Affenfelsen“ Gibraltar.#

Berberaffe in Gibraltar, Bild: Wikpedia, Olaf Tausch

18.9.23

Wenn der Bremen-Sammler Party machen könnte, wäre er hier genau richtig: Im Bierkönig auf Malle. Wir legen leider nicht dort an, passieren das 17. deutsche Bundesland südlich auf unserem Weg nach Algeciras.

Am Strand von El Arenal auf Mallorca, Bild Wikipedia: Darkone

17.9.23

Das Seegebiet südlich von Sizilien ist seit Jahren Schauplatz eines der größten maritimen Dramen, allein in diesem Jahr bis August ließen hier nach Angaben des UNHCR mehr als 2000 Menschen ihr Leben auf der Flucht vor den Verhältnissen in ihren afrikanischen Heimatländern. Unser Containerschiff könnte im Notfall kaum helfen – allein der Bremsweg des Schiffes beträgt ca. 6 Kilometer.

Gerettete Flüchtlinge, Bild: Fabian Melber / Sea-Watch.org

16.9.23

Wir fahren durchs östliche Mittelmeer, südlich vorbei an Kreta. Dort war vor 50 Jahren das Dorf Matala die Hippiehochburg Europas. Man schlief in den Höhlen direkt über dem Traumstrand, genoß tagsüber das Bad im Meer und abends hieß es „Make love,not war!“ Gar nicht sooo schlecht, die alten Zeiten.

15.9.23

Unser Bremen-Sammler verlässt den Suezkanal und fährt Richtung Westen, vorbei an Alexandria, der größten Stadt am Mittelmeer mit über 30 Kilometern Küstenlinie. Und der Stadt des Mathematikers Euklid, der schon vor über 2000 Jahren bewies, dass es unendlich viele Primzahlen gibt. Seitdem wird immer nach der nächstgrößeren Primzahl gesucht. Die derzeit größte hat ca. 24 Millionen Ziffern. Als Buch gedruckt würde diese Zahl ca. 6 bibeldicke Bände umfassen. Das nur mal so nebenbei…

Ein Ausschnitt der bisher höchsten Primzahl

14.9.23

Das sollte bitteschön nicht nochmal passieren: Im März 2021 legte sich die „Ever Given“ im Kanal nördlich der Stadt Suez quer und blockierte 6 Tage lang jeglichen Verkehr im Kanal. 422 Schiffe standen im Stau, der sich erst nach 2 Wochen aufgelöst hatte.

Foto: NASA

13.9.23

Wir erreichen den Suezkanal, das Nadelöhr für den Schiffsverkehr zwischen Europa und Asien. Erbaut vor über 150 Jahren ist er heute mit ca. 7 Mrd. € Einnahmen pro Jahr für Ägypten fast so wichtig wie der Tourismus. Unser Schiff, die Majestic Maersk, zahlt für die Durchfahrt schätzungsweise mindestens 250.000 US-Dollar.

Bild: Wikipedia, Kristopher Wilson

12.9.23

Auf der Steuerbordseite passieren wir die saudische Stadt Jeddah – neuerdings beim millionenschweren FC Ittihad die Heimat des schillernden Fußball-Weltstars Karim Benzema. Schöne Grüße vom Bremer Osterdeich! Werder hätte dich auch genommen, für ein paar Milliönchen weniger…

Karim Benzema, Foto: Wikipedia, Real Madrid

11.9.23
Unser Bremen Sammler ist auf dem Weg nordwärts durch das Rote Meer. Auch an seinen Küsten ist die Welt leider nicht in Ordnung – auf der Ostseite versinkt der Jemen im Bürgerkrieg, auf der Westseite befinden sich die instabilen Länder Eritrea und Sudan. Teil der chinesischen „neuen Seidenstraße“ ist der Hafen von Port Sudan. Ein wahrer Glutofen, die Durchschnittstemperaturen dort noch im September: 37°C am Tag, 27°C nachts. Schnell weg hier.

Port Sudan, Foto: Wikipedia, Bunks

10.9.23
Noch vor wenigen Jahren die gefährlichste Schifffahrtsroute der Welt: Das Arabische Meer vor Somalia war das Operationsgebiet von Piraten, die auch vor der Kaperung großer Containerschiffe nicht zurückschreckten. Mit der Operation Atalanta (Marineeinsatz der EU), die bis heute andauert, wurde dem Spuk ein Ende bereitet.

Bild: EU NAVFOR

9.9.23
Bergfest! Die Hälfte der Strecke ist geschafft, wir sind irgendwo im Nirgendwo nördlich der Malediven. Tauchen wir dort mal kurz ab:

Schildkröte im Malediven Atoll, Bild Wikipedia, dronepicr

Oberirdisch ist es auch nicht schlecht:

Foto: Wikipedia, KingKurt22

8.9.23
Der Bremen-Sammler ist auf hoher See. Normalerweise ist alles ruhig, aber wehe ein tropischer Wirbelsturm kommt auf. Im Atlantik heißen sie Hurrikan, im Pazifik Taifun und im indischen Ozean Zyklon. Die Folgen können überall gleich verheerend sein: Container über Bord oder sogar Schlimmeres. Entschädigung gibt es keine, es sei denn man hat eine Transportversicherung.

7.9.23
Es ist eine lange Reise, auch für die Besatzung des Schiffes. 20 Seeleute reichen aus, den Containerriesen mit seiner gewaltigen Ladung von bis zu 200.000 Tonnen sicher von A nach B zu bringen. Auch vor hundert Jahren hatte ein Frachtschiff ca. 20 Mann Besatzung. Aber damals konnten diese 20 Seeleute mit einem Schiff nur ein Hundertstel der heutigen Tonnage transportieren! Und noch 500 Jahre früher transportierten diese 20 Mann auf einer Hansekogge höchstens ein Tausendstel der Ladung der Majestic Maersk.

Bremer Hansekogge, Nachbau. Bild Wikipedia, VollwertBIT

6.9.23
Immer noch südwestlich von Sri Lanka. Neben Tee und Buddhazahn verfügt die Insel über eine sehr schöne Sprache, das Singhalesische. „Bremen-Sammler“ sieht dort so aus:   බ්රෙමන් එකතුකරන්නා  . Elegant, oder?

5.9.23
Unser Bremen-Sammler Container befindet sich mitten auf dem indischen Ozean, südlich des Inselstaats Sri Lanka. Auf Sri Lanka gibt es den besten Tee der Welt (sagen manche) und in einem sehr beliebten Tempel einen Eckzahn Buddhas…

Teeplantage in Sri Lanka, Bild: Wikipedia, Bernard Gagnon

4.9.23
Unser Containerschiff fährt mit Schweröl, einer zähflüssigen Pampe, die vor dem Verfeuern erst noch erhitzt werden muss. Dafür ist es billig – zur Zeit etwa 900 Dollar pro Tonne, d.h. etwa 10 Eurocent pro Liter. Einmal Volltanken kostet trotzdem mehrere Millionen Dollar – dafür kommt man mit vollem Tank aber auch fast einmal um die Erde…

Schweröl, Bild: Wikipedia, Glasbruch2007

3.9.23
Zwischen Indonesien und Indien liegt die Andamanensee. Auf der abgelegenen kleinen Insel Nord-Sentinel gibt es noch ca. 40 Menschen, die als Naturvolk jeden Kontakt mit der industrialisierten Zivilisation ablehnen. Jeder der sich von außen nähert muss damit rechnen mit Pfeilen beschossen zu werden. Die indische Regierung akzeptiert inzwischen dieses Verhalten und hat ihrerseits die Insel unter strengen Schutz gestellt und jede Kontaktaufnahme verboten.

Nord-Sentinel, Bild: Wikpedia, Medici82

2.9.23
Die Majestic Maersk durchfährt die Straße von Malakka – auf der Steuerbordseite Malaysia, auf der Backbordseite die indonesische Insel Sumatra. Neben 50 Millionen Menschen leben dort auch ca. 14000 Sumatra Orang Utans. Unsere nahen Verwandten sind leider vom Aussterben bedroht, da ihr Lebensraum – der tropische Regenwald – mehr und mehr vernichtet wird.

Foto: Wikpedia, Kabir Bakie

1.9.23
Abfahrt aus Malaysia Richtung Europa. Es folgt die längste Strecke der Reise – 12 Tage quer über den indischen Ozean Richtung Suezkanal in Ägypten. Das Schiff fährt mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 15 Knoten, das sind 28 km/h. Man könnte es also mit dem Fahrrad begleiten, müsste allerdings Tag und Nacht die sportliche Geschwindigkeit halten um dranzubleiben…

U.S. Air Force photo by Airman Nathan Doza

31.8.23
Es wird fleißig entladen und beladen in Tanjung Pelepas. Besonders die großen Shipper Maersk und EMC nutzen die Hafenalternative zu Singapur als Containerdrehkreuz für Südostasien. Maersk gehört sogar 30 % des Hafens. Unser Bremen-Sammler bleibt an Bord.

Bild: Wikipedia, Xtrememachineuk

30.8.23
Ankunft in Tanjung Pelepas. Nie gehört? Kein Wunder, existiert der Hafen doch erst seit 1999. Seitdem ist er jedoch in die Top 20 der Containerhäfen der Welt aufgestiegen. Er befindet sich nahe bei Singapur auf dem Staatsgebiet von Malaysia.

29.8.23
Singapur in Sicht! Wenn die Besatzung einen Moment gerade nichts anderes zu tun hat, kann sie das berühmte Marina Bay Sands Hotel von See aus bewundern, bestimmt ein toller Anblick.

Bild: Wikipedia

28.8.23
Die Majestic Maersk durchquert das südchinesische Meer, eine äußerst umstrittene Gegend dieser Welt. Das Schiff passiert die Gruppe der Spratly Inseln, ca. 40 winzige unbewohnte Eilande über deren Besitz sich nicht weniger als 6 Länder im Konflikt befinden, darunter die VR China. Alle Länder halten eine oder mehrere der Inseln besetzt. In diesem Seegebiet werden Öl- und Gasvorkommen vermutet, außerdem geht es um die Kontrolle einer der wichtigsten Schiffahrtsrouten der Welt.

Bild: Wikipedia

27.8.23
Es gab übrigens vor über 100 Jahren ein namensgleiches berühmtes Schiff Majestic, Passagierdampfer der Reederei White Star Line (ja, die mit der Titanic), unter dem Kommando von Kapitän Edward John Smith (ja, dem späteren Kapitän der Titanic). Wir hoffen, dass die Maersk Majestic trotzdem sicher in Bremerhaven ankommt!

Bild: Wikipedia

26.8.23
Heute fährt die Majestic Maersk ab. Der Hafen Yantian (auf Deutsch wörtlich: „Salzfeld“) ist der viertgrößte Containerhafen der Welt und gehört zu der Stadt Shenzen in Südchina mit ca. 17 Millionen Einwohnern. Das sind Dimensionen!

Bild: Wikipedia

25.8.23
Unser Container geht heute an Bord. Es ist der sogenannte Bremen-Sammler, gefüllt mit unterschiedlichen Waren verschiedener Importeure, die allein keinen ganzen Container füllen könnten. In so einem Sammelcontainer kommen kleine Warenmengen günstiger von Südchina nach Bremen als wenn jeder Importeur einzeln seine Ladung bucht.

Lars Müller von ETS knackt das Siegel des ersten Bremen Sammlers im Januar 23

24.8.23
Das Schiff heißt Majestic Maersk, wurde 2013 in Südkorea gebaut und kann bis zu 18.000 20-Fuß-Container transportieren (das sind die kleinen). Der Koloss ist 399 Meter lang, 59 Meter breit mit 14,5 Meter Tiefgang. An Bord werden bis zu 19 Container übereinander gestapelt. Morgen wird geladen, übermorgen geht die Reise los!

Die Majestic Maersk, Bild: Wikipedia

 

Besuch aus Suzhou/China

Derzeit ist unser langjähriger Geschäftspartner Lukas Shi aus dem chinesischen Suzhou bei uns in Bremen zu Gast (im Bild links mit dem Cargomar-Geschäftsführer Jens Haverland). Herr Shi vertritt die Firma Suzhou Muyu Network Technology Co.,Ltd., die unter anderem mit Produkten für Haus und Garten handelt. Wir hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit!

 

Feiertage in China – Drachenbootfest am 22.6.

Das Drachenbootfest (dieses Jahr am 22.6.) ist in weiten Teilen Chinas ein Feiertag, die entsprechenden freien Tage können vom Donnerstag 22.6. bis zum Montag 26.6. gehen. Es kann also vorkommen, dass Seefrachtpartner vor Ort nicht wie gewohnt erreichbar sind. Im Falle des Falles kontaktieren Sie gerne Cargomar, wir helfen dann weiter.

Das Drachenbootfest ist eines der bedeutendsten traditionellen Feste in China und wird jedes Jahr am fünften Tag des fünften Mondmonats gefeiert. Es ist ein Fest voller Farben, Rhythmus und aufregender Aktivitäten.

Während des Festivals finden im ganzen Land Drachenbootrennen statt, bei denen bunt bemalte und kunstvoll gestaltete Boote gegeneinander antreten. Jedes Boot wird von einer Mannschaft gerudert, die im Rhythmus der Trommeln paddelt. Das Geräusch der Trommeln, das Klatschen der Zuschauer und das Auf und Ab der Paddel erzeugen eine mitreißende Atmosphäre.

Ein weiterer Höhepunkt des Drachenbootfestes ist das Essen von Zongzi, einer traditionellen chinesischen Spezialität. Zongzi sind Reiskuchen, die mit verschiedenen Zutaten wie Fleisch, Bohnenpaste oder Nüssen gefüllt sind und dann in Bambusblätter gewickelt und gedämpft werden. Diese leckeren Köstlichkeiten sind ein unverzichtbarer Teil des Festes und werden von Familien und Freunden gemeinsam genossen.

Bild: Wikipedia, michaelchan

Cargomar geht Bowlen

Als kleine Auszeit vom Staplerfahren und Containerschieben hat sich das Cargomar Team jüngst einen Abend im Bowling Center gegönnt. Schön war’s! Und Fotos wurden auch geschossen….